Fast wäre ich keine Fotografin geworden
wäre es 2011 nach einem renommierten Fotografen in der Politik gegangen, der mir sagte „es ist ein Haifischbecken - ich kann dir nur raten, es nicht zu probieren, dich mit der Fotografie selbständig zu machen… wenn du niemanden hast, der dich in diese Branche mit reinbringt“ dann, ja dann …
Nur ist es mein offenes Wesen, meine Neugier und mein Ehrgeiz meine einmal gesteckten Ziele zu verfolgen - aus den Zielen einen spannenden Weg zu ebnen und auf ihm zu tanzen. Oft habe ich, und genau das tue ich heute noch, Kontakt zu meinen Vorbildern gefunden oder Menschen, die es wissen und umsetzen könnten. Diese direkten Wege haben mir so das eine oder anderes Mal wichtige Grundsteine in meinem Leben ermöglicht.
An dieser Stelle, Danke! Zu euch finde ich immer in meinem Paradies der Erinnerungen.
Mein Warum - Emotionen
Sie sind für mich, wie auch für viele andere, essenziell. Sie lassen mich spüren, dass ich lebe. Wenn wir, ob in der Natur oder anderswo, etwas sehen, etwas erleben was uns den Atem raubt, was den Bauch kribbeln lässt, habe ich mich immer gefragt - wie kann ich es konservieren? Wieder hervorholen? Oder überhaupt erst entstehen lassen oder die Sehnsucht danach wecken?
Mit Worten. Am effektivsten und nachhaltig mit Bildern, die das Herz Augen machen lassen.
Vorbei am Hirn, direkt ins Herz!
„Wir haben alle so viel Angst weil die Zeit so schnell vergeht, deswegen sind wir doch Fotografen - wir sind von Natur aus Bewahrer, wir halten die Zeit an wenn wir Bilder machen und verleihen Momenten so ein Stück Ewigkeit, um die menschliche Natur greifbarer zu machen.“
B. Ryder in Kodachrome